Anmutige, unabhängige Katzen und treue Hunde begleiten Menschen seit Tausenden von Jahren. Es gibt viele grundlegende Unterschiede in ihrem Verhalten, die nicht nur durch die Anatomie, sondern auch durch eine Lebensweise verursacht werden.
Aber wir werden nicht zu tief gehen, sondern eine einfachere Frage betrachten: Warum klettern Katzen auf Bäume und nicht auf Hunde?
Physiologische Unterschiede
Um auf einen Baum zu klettern, benutzt eine Katze aktiv ihre Krallen. Sie kann sie rauslassen oder zurückziehen. Die Form und Struktur der Katzenkrallen ist einzigartig. Ihre Sichelform und spitzen Spitzen ermöglichen es der Katze, sich problemlos an verschiedene Oberflächen zu klammern.
Diese Besonderheit ist nur Katzen eigen, Hunde sind völlig frei davon. Hundekrallen sind gerader und haben stumpfe Spitzen. Außerdem werden sie nicht in die Kupplungen gezogen. Sie sind definitiv nicht zum Klettern von Bäumen geeignet.
Der nächste Unterschied ist die Struktur des Skeletts. Feline ist ideal für akrobatische Stunts und das Klettern auf Bäume. Dank der elastischen Verbindung der Knochen steigt die Katze fast augenblicklich auf und manövriert sehr geschickt zwischen den Zweigen. Ihre Halswirbel sind so beweglich verbunden, dass sie ihren Kopf fast unbegrenzt in alle Richtungen drehen kann. Hunde können nur von einer solchen Flexibilität träumen. Sie können sich nicht einmal auf engstem Raum umdrehen, sondern ziehen sich einfach zurück.
Der Schwanz hilft, das Gleichgewicht zu halten.Es ist sehr flexibel, lang und agil. Wissenschaftler haben sogar die Theorie vertreten, dass es hilft, auf den Füßen zu landen, wenn man aus großer Höhe fällt. Hunde benutzen meistens ihren Schwanz, um mit dem Besitzer zu kommunizieren. Während des Sturzes können sie die Position des Körpers nicht ändern, drehen sich schnell um und landen sanft auf ihren Füßen.
Merkmal in der Struktur von Pfoten und Schlüsselbeinen
Die Gelenke der Pfoten sind sehr beweglich, so dass sie für eine selbstbewusste Bewegung einen sehr kleinen Stützpunkt benötigt. Auf diese Weise können Sie sich sicher entlang des Zauns oder der Äste bewegen. Starke, gut entwickelte Sehnen und Muskeln ermöglichen es Ihnen außerdem, aus großer Höhe zu springen und sanft zu landen. Von der Seite sieht es aus wie kräftige Federn in den Pfoten der Katze.
Verhaltensmerkmale
Leidenschaft für das Klettern auf Bäume bei Katzen im Blut. Sie sind von Natur aus geborene Raubtiere, die Haupttaktik ihrer Jagd liegt auf der Lauer. Sie klettern auf einen Baum, lauern dort und warten auf einen geeigneten Moment, um anzugreifen. Außerdem gibt es dort immer Vögel, was für Katzen ein wahrer Genuss ist. Hunde sind auch Jäger, nur ihre Hauptverfolgungstaktik, und deshalb müssen sie sich nicht verstecken.
Selbst nach dem Fang der Beute kehrt die Katze sehr oft zum Baum zurück. Dort kann sie sicher eine Mahlzeit abseits natürlicher Feinde und hungriger Stammesangehöriger genießen. Nach einem herzhaften Abendessen im Schatten der Zweige können Sie ruhig schlafen. Die Höhe ist eine natürliche Abwehr gegen verschiedene Probleme. Hunde haben im Gegensatz zu Katzen oft Höhenangst. Daher sprechen wir nicht einmal über das Jagen oder Ausruhen in der Höhe.Ihr Lebensstil ist darauf ausgelegt, nur auf der Erde zu bleiben.
Laut Zoopsychologen ist der Baum für Katzen eine separate Welt mit ihren Geheimnissen und Regeln. Um das Haustier zu verwöhnen, haben einige Besitzer der Wohnung Krallen in Form eines Baumes gesetzt. Hunde brauchen keine solche Unterhaltung, sie brauchen eine weiche, bequeme Liege.
Nachdem die Katze eine Position auf einem Baum eingenommen hat, kann sie rechtzeitig die Annäherung ihres feindlichen Haupthundes oder feindlichen Stammesangehörigen bemerken. Bis sie ihn sehen, kann er langsam verschwinden oder sich auf die Verteidigung vorbereiten. Hunde brauchen solche Taktiken nicht. Sie haben keine Feinde zu Hause.
Zusammenfassen
Katzen verwenden Krallenmerkmale, um auf Bäume zu klettern. Hundekrallen sind dafür nicht vorgesehen. Das Skelett der Katze ist sehr flexibel, leicht und ermöglicht es Ihnen, in alle möglichen Richtungen auszuweichen und sich zu beugen. Der Eckzahn ist stärker, er ist für aktive Bewegung am Boden ausgelegt.
Starke, flexible Beine helfen Katzen, leicht zu klettern und abzusteigen. Sie ermöglichen es ihnen, aus einer ausreichend hohen Höhe zu springen, ohne ihre Gesundheit zu beeinträchtigen. Der Hund kann jedoch auch beim Springen aus einer Höhe von 2 Metern ernsthaft beschädigt werden.
Katzen warten auf Raubtiere, Hunde verfolgen. Dementsprechend nutzen die ersteren oft Bäume als Schutz. Für Katzen macht der Baum auch Spaß, wenn sie akrobatische Fähigkeiten üben oder einfach die Umgebung aus sicherer Entfernung überblicken können. Für Hunde ist die beste Unterhaltung ein aktives Spiel mit dem Besitzer.